Wir, der SoWi Kurs der Realschule St. Martin, sind heute Morgen mit dem Bus aus Sendenhorst angereist. Das Berufskolleg Rheine hat uns begrüßt und uns über den Tagesablauf informiert. Nachdem wir unsere Sachen im Spind verschlossen hatten, wurden wir herumgeführt und gingen in die Arbeitsphasen über.
Schon im Vorfeld hatten wir uns den Abteilungen Marketing, Finanzen, Fertigung, Automation, Design und Qualität eingeteilt. In den Abteilungen haben wir uns vorgestellt und mit der Arbeitsphase 1 begonnen. Die Arbeitsaufträge waren in einer Lernbox auf der Homepage zu finden. Somit war das Einfinden in den Abteilungen sehr einfach. Die ersten Arbeitsaufträge gingen uns leicht von der Hand, sodass wir problemlos in die Zwischenpräsentation gehen konnten.
In der Marketing-Abteilung ging es zu Beginn um das Kennenlernen des Produkts und dem Finden des Produkts- und Firmennamens. Später mussten wir uns mit der Design-Abteilung verständigen, damit wir eine Umfrage erstellen konnten, an welche möglichst jeder teilnehmen sollte, um den perfekten Namen des Produkts und der Firma zu finden. Zudem gab es auch noch die Möglichkeit, per Umfrage das Design des Handyhalters zu entscheiden, damit der Großteil auch mit dem Design einverstanden ist. Natürlich muss auch der Preis stimmen, so konnte die Finanzen-Abteilung von einem vorherigen Preis des Handyhalters den Preis auf 15€ senken, was ein absolut konkurrenzfähiger Preis ist. Nun ging es an das Eingemachte: Die Handyhalterung musste erstellt werden. Darum kümmerte sich die Fertigungsabteilung, welche einen 3D-Drucker, eine Fräsmaschine und einen Laser als Hilfe besaßen. Damit die Qualität des Handyhalters auch nicht zu wünschen übrig lässt, überprüfte kurz nach der vollständigen Fertigung des Handyhalters, die Qualitätsabteilung die Qualität des Handyhalters.
Mittags gingen wir in ein Nachbargebäude der Schule, um dort zu Mittag zu essen. Wir wurden von Schülern der Schule aus dem Hauswirtschaftsbereich bekocht. Kartoffelspalten mit Cevapcici und Salat – sehr lecker! Mit einem vollen Magen stürzten wir uns in die letzten zwei Arbeitsphasen. Wir haben unsere zuvor begonnene Arbeit erfolgreich beenden können.
Als letztes haben wir mit der gesamten Gruppe eine Abschlusspräsentation gehalten, in der wir unsere fertigen Inhalte vorgestellt haben. Anschließend gab die Fertigung jedem seinen individuellen Handyhalter mit eingraviertem Namen.
Der Tag war sehr informativ und interessant. Die Maschinen hautnah arbeiten zu sehen war sehr hilfreich für die Zukunft. Wir haben einen guten Einblick in die Arbeitswelt bekommen, da wir in verschiedenen Bereichen arbeiten konnten sowie in andere Abteilungen hereinschauen durften.
